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Das ARD-Nachtkonzert (IV)
Giuseppe Ferlendis: Oboenkonzert Nr. 1 F-Dur (Heinz Holliger, Oboe; Academy of St. Martin in the Fields: Kenneth Sillito) Francesco Durante: Konzert g-Moll (Il Giardino Armonico) Maurice Ravel: "Menuet antique" (Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR: Stéphane Denève) Robert Schumann: Vier Stücke, op. 32 (Eric Le Sage, Klavier) Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie F-Dur, KV 19 (The English Concert: Trevor Pinnock) Anne-Louise Brillon de Jouy: Sonate Nr. 7 B-Dur (Nicolas Horvath, Klavier)
MDR KULTUR am Morgen
Aktuelle Beiträge aus Kultur, Politik und Gesellschaft, das Wort zum Tage, der Stichtag, Medienschau und Feuilleton. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr. Außerdem die aktuellen Empfehlungen mit u.a. Buch der Woche (Di), Sachbuch der Woche (Mi), Filme der Woche (Do), und Empfehlungen fürs Wochenende (Fr) MDR KULTUR - Lesezeit
Das Phantom der Oper (16/20)
von Gaston Leroux In den Kulissen der Pariser Oper geht ein Phantom um. Geschickt verbirgt es sich den Blicken der Menschen, und doch nimmt es Einfluss auf das Bühnengeschehen, denn dank seiner Hilfe wird die Sängerin Christine Daée zum Star des Ensembles. Als das entstellte Gesicht des Phantoms sich ihr offenbart, kommt erst ein großes Erschrecken und bald darauf die Liebe ins Spiel - und löst eine komisch-turbulente Lawine von Ereignissen aus. Der französische Journalist und Schriftsteller Gaston Louis Alfred Leroux wurde am 6. Mai 1868 in Paris geboren. Seine Kindheit und Schulzeit verbrachte er in der Normandie, danach studierte er in Paris Rechtswissenschaft. Während dieser Zeit schrieb er bereits Artikel für verschiedene Zeitungen, dennoch arbeitete er nach seinem Studium zunächst als Jurist. Sein Roman "Das Phantom der Oper" wurde zuerst in Fortsetzungen in der Zeitung "Le Gaulois" zwischen September 1909 und Januar 1910 veröffentlicht. Die Geschichte wurde mehrmals verfilmt, und es gibt mehrere Bühnenfassungen des Stücks. Die bekannteste Bearbeitung des Materials ist das Musical von Andrew Lloyd Webber und Richard Stilgoe, das zum erfolgreichsten Musical der Welt avancierte. Produktion: NDR 1996 Es liest: Christoph Bantzer (27 Min.)
MDR KULTUR am Vormittag
Der Stichtag, Kulturtipps, Feuilleton und das Gedicht. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
MDR KULTUR am Mittag
Aktuelle Berichte zu den wichtigsten Themen des Tages. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
MDR KULTUR am Nachmittag
MDR KULTUR - Die Klassikerlesung | 90. Todestag von Erich Mühsam (gest. am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg)
Tagebücher und andere Prosa (6/18) *
"Tagebücher 1910-1924" 1/4 Von Erich Mühsam Erich Mühsam, geboren 1878 in Berlin, aufgewachsen in Lübeck, geht nach einer Apothekerlehre 1901 als freier Schriftsteller, Dichter und Publizist nach Berlin, wo u. a. Peter Hille, Paul Scheerbart und der Anarchist Gustav Landauer seine intellektuell-künstlerische Entwicklung prägen. Mühsam reist nach Italien, Wien, Paris und München und mehrfach nach Ascona zur Aussteiger-Kommune auf dem schweizerischen "Monte Verità". 1909 lässt er sich in München- Schwabing nieder, wo er eine zentrale Figur der Münchner Bohéme wird, befreundet u. a. mit Heinrich Mann, Frank Wedekind, Lion Feuchtwanger und Franziska zu Reventlow, worüber er Ende der 1920er Jahre in seinen "Unpolitischen Erinnerungen" schreiben wird. Als er sich 1910 in einem Schweizer Kurheim eine Auszeit nehmen muss, fasst er am 22. August spontan den Beschluss, Tagebuch zu schreiben. Auf tausenden von Seiten hält er bis 1924 sein Leben als anarchistischer Aktivist fest, als unbeugsamer Kämpfer für eine herrschaftsfreie Gesellschaft. Er nimmt 1916 an den Hungerdemonstrationen auf dem Münchner Marienplatz teil und versucht einen Aktionsbund antimilitaristischer Gruppen zur revolutionären Beendigung des Ersten Weltkrieges zu initiieren. 1919 gehört er mit Ernst Toller und Gustav Landauer zu den führenden Köpfen der Münchner Räterepublik, wird nach ihrem Sturz zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt, 1924 begnadigt und aus Bayern ausgewiesen. Im Berlin der Weimarer Republik kämpft er für die Freilassung politischer Gefangener und warnt vor dem heraufziehenden Faschismus. Nach dem Reichstagsbrand wird er von den Nationalsozialisten inhaftiert und am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Produktion: WDR 1995 Mitwirkender: Matthias Haase (13 Min.)
MDR KULTUR am Nachmittag
Der Blick in die Welt bei MDR KULTUR international, aktuelle Berichte aus dem kulturellen und politischen Leben. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
MDR KULTUR Spezial Musik
Die Musikredakteure von MDR KULTUR stellen Montags zwischen 18:05 und
Uhr Neuerscheinungen aus dem aktuellen Musikmarkt vor.
Die Auswahl reicht von Jazz, Pop, Weltmusik, Chanson, Folk bis Elektronik. Wdh. Mittwoch 22 Uhr. MDR KULTUR - Lesezeit
MDR KULTUR Jazz Lounge
Die perfekte Mischung für Jazz-Fans und Hörer, die mit Jazz einfach nur entspannt in den Abend starten wollen.
MDR KULTUR Konzert
Ausgewählte Livemitschnitte und populäre Konzerte mit Künstlern aus Rock, Pop, Folk und Jazz
MDR KULTUR Studiosession
In der ,,MDR KULTUR Studiosession" sind Musiker aus der ganzen Welt zu Gast. Sie spielen ihre Songs in akustischen exklusiven Versionen, reden über ihre Musik und ihr Leben. Die Studiosession ist der Ort für die nahen Momente, ergreifende Geschichten und feine Musik. Eine Sendung von Jan Kubon. MDR KULTUR - Hörspiel
Die vielen Stimmen meines Bruders *
Ein Hörspiel in 48 Takes Von Magdalena Schrefel; Valentin Schuster Warum nur eine Stimme, wenn man mehrere haben kann? Am besten für jede Lebenslage eine eigene. Während ihr Bruder seine neuen Stimmen wählt, schreibt seine Schwester auf, was zu dieser Suche dazugehört: richtige Sätze und falsche Fragen. Dazu noch all die Gedanken darüber, was es heißt, das zu schreiben, was andere sagen - und das zu sprechen, was andere geschrieben haben. Ihr Bruder will vor allem eins: nicht nur Stimmen ausleihen, sondern sich auch erheben. Und die Geschwister wollen herausfinden, was mit diesen ganzen Stimmen noch alles möglich ist. Die jüngst mit dem Robert-Walser-Preis ausgezeichnete Autorin Magdalen Schrefel nimmt die eigene Familienkonstellation als Ausgangspunkt für ihren Text über die Sehnsüchte und Fantasien, die Angst und die Hoffnung, die eine Schwester und ihr Bruder miteinander teilen können. Das Hörspiel entstand parallel mit einer Bühnenversion, in Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien, dem Kunstfest Weimar und dem Kosmos Theater. Magdalena Schrefel, geboren 1984 in Wien, studierte an der Universität Wien Europäische Ethnologie sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ihr Stück "Die Bergung der Landschaft" wurde 2014 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen, stand 2017 auf der Shortlist des Berliner Stückemarkts und wurde 2019 von BR/ORF als Hörspiel produziert. Mehrfache Auszeichnungen darunter das Wiener Dramatik Stipendium (2019) für die Arbeit an "Ein Berg, viele". Das gleichnamige Hörspiel (BR/ORF 2020) war Hörspiel des Monats Oktober 2020. 2022 erschien ihr Erzählband "Brauchbare Menschen". Regie: Anouschka Trocker Komposition: Liz Allbee Produktion: Deutschlandradio Mitwirkende: Godehard Giese - Montagsstimme Tobias Kluckert - verführerische Stimme Martin Engler - starke Stimme Levin Çavusoglu - Kind auf Kassette Tobias Herzberg - Sprachnachricht Samuel Koch - der Mann der meinem Bruder gegenüber sitzt Florentine Krafft - seine Schwester Leonard Grobien - mein Bruder (55 Min.)
Das ARD-Nachtkonzert (I)
Carl Maria von Weber: "Oberon", Ouvertüre (Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Ingo Metzmacher) Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert C-Dur, KV 503 (Rudolf Buchbinder, Klavier; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Lawrence Foster) Claudio Monteverdi: "Gloria in excelsis Deo" (Capella Angelica; Lautten Compagney Berlin) Ernest Bloch: "Schelomo" (Marc Coppey, Violoncello; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Kirill Karabits) Franz Schubert: "Deutsche Messe", D 872 (RIAS-Kammerchor; Radio-Symphonie-Orchester Berlin: Marcus Creed) Mieczyslaw Weinberg: Flötenkonzert Nr. 1 d-Moll (Kornelia Brandkamp, Flöte; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Tugan Sokhiev)
Das ARD-Nachtkonzert (II)
Johann Sebastian Bach: Toccata d-Moll, BWV 565 (hr-Sinfonieorchester: Hugh Wolff) Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento Es-Dur, KV 289 (Octophoros) Alexander Glasunow: Klavierkonzert Nr. 1 f-Moll (Stephen Coombs, Klavier; BBC Scottish Symphony Orchestra: Martyn Brabbins) Pierre-Auguste-Louis Blondeau: Streichquartett Nr. 2 C-Dur (Quatuor ad Fontes) Édouard Lalo: Violoncellokonzert d-Moll (Ori Epstein, Violoncello; Orchestre Philharmonique Royal de Liège: Jean- Jacques Kantorow)
Das ARD-Nachtkonzert (III)
François Devienne: Flötenkonzert Nr. 7 e-Moll (Emmanuel Pahud, Flöte; Kammerorchester Basel: Giovanni Antonini) Joseph Haydn: Klaviertrio C-Dur, Hob. XV/27 (Martha Argerich, Klavier; Alissa Margulis, Violine; Julian Steckel, Violoncello) Konzert F-Dur, Hob. XVII/6 (Andreas Frölich, Klavier; Gilles Apap, Violine; Delian Quartett)